Wissenschaftsmüll. Wenn Forschung nicht hält, was sie verspricht. DEUTSCHLANDFUNK

Behindert die präklinische Forschung den medizinischen Fortschritt? Eigentlich soll auf diesem Gebiet nach Substanzen und Methoden gesucht werden, die vielleicht einmal den Krebs oder den Schlaganfall bekämpfen können. Neuere Studien zeigen jedoch, dass sich bis zu 80 Prozent dieser Studien nicht reproduzieren lassen. Offenbar werden hier riesige Forschungs- und Steuergelder in den Sand gesetzt und wissenschaftliche Ressourcen verschleudert. Sogar die Pharmaindustrie schlägt Alarm.

Bei der Frage, wie das Problem angegangen werden soll, scheiden sich allerdings die Geister. Die einen verweisen auf tiefgehende methodische Mängel in der Forschung, die nur durch radikale Veränderungen im Wissenschaftssystem behoben werden könnten. Die anderen warnen vor Übertreibungen und plädieren für pragmatische Schritte. Braucht die präklinische Forschung eine Revolution oder genügen Reformen?

Dazu mein Deutschlandfunkfeature.  Wissenschaftsmüll

 

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